Energie sparen: die besten Tipps und Tricks für Mieter
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Energie sparen: die besten Tipps und Tricks für Mieter

iDWELL team
Okt. 10, 2022

Sie möchten gerne die Energiekosten Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses senken, wissen aber nicht genau, wo Sie ansetzen können? Wir haben für Sie im Folgenden einige hilfreiche Tipps und Tricks zusammengefasst, die Sie dabei unterstützen, Ihren Stromverbrauch und die Energiekosten zu senken. So tun Sie nicht nur Gutes für Ihr Portemonnaie, sondern auch für die Umwelt.

So sparen Sie in der Küche Energie

Das Vorheizen des Backrohrs ist meist nicht notwendig – das Rohr kann eingeschalten werden, sobald die Speise im Ofen ist. Auch können Herd und Ofen ein paar Minuten früher ausgeschalten werden, da die entstehende Restwärme zum Fertiggaren oder -backen ausreicht. Benutzen Sie beim Kochen einen Deckel, der auf den Topf passt – die Topfgröße sollte außerdem der Größe der Herdplatte entsprechen.

Prinzipiell gilt, dass kleine Küchengeräte weniger Energie benötigen. Geräte wie etwa eine Mikrowelle oder ein Wasserkocher helfen also dabei, Strom zu sparen – ihre Verwendung zahlt sich vor allem bei kleineren Mengen in jedem Fall aus.

Mit dem richtigen Kühlschrank kann viel Energie gespart werden, da er für bis zu 25% des Stromverbrauchs verantwortlich ist. So verbraucht ein neues Gerät der Energieeffizienzklasse A+++ etwa die Hälfte dessen, was ein älteres Modell benötigt.

Das regelmäßige Abtauen von Kühlschrank und Gefriertruhe ist wichtig: während ein kleiner Ansatz von Reif an der Innenseite der Geräte normal ist, erhöht sich der Stromverbrauch um ein wesentliches, sobald eine Eisschicht entstanden ist. Das betroffene Gerät sollte dann schnellstmöglich abgetaut werden – bei älteren Modellen empfiehlt sich dies zweimal jährlich. Eine Kühlschranktemperatur von 7 Grad Celsius reicht übrigens völlig zur Kühlung der Lebensmittel aus.

Energiesparend waschen & heizen

Zahlreiche Wasch- und Geschirrspülmaschinen können an die Warmwasserversorgung angeschlossen werden. Speziell bei kurzen Warmwasserleitungen und einer Solarthermieanlage lohnt sich das: der CO2-Ausstoß wird so jährlich um 60kg verringert. Bei einer Erhitzung des Wassers mit Gas können pro Waschgang bis zu 25% der Stromkosten eingespart werden.

Moderne Waschmaschine benötigen weniger heißes Wasser – es kann mit 30 oder 40 Grad statt mit 60 Grad Celsius gewaschen werden. Außerdem unterstützen Eco-Programme bei dem Vorhaben Energie zu sparen: das Wasser wird weniger erhitzt, dafür wirken Wasser und Reinigungsmittel länger ein, und langes Schleudern sorgt für eine gründliche Reinigung.

Sogenannte Durchflussbegrenzer helfen dabei, weniger warmes Wasser zu verbrauchen: sie mischen Luft in den Wasserstrahl, sodass pro Minute weniger Wasser verbraucht wird. Ein Zwei-Personen-Haushalt spart hiermit bis zu 265 Euro an Stromkosten, und vermeidet etwa 530 kg CO2.

Ein großes Stromspar-Potenzial bieten veraltete Heizungspumpen: neue Pumpen benötigen bis zu 80% weniger Strom und amortisieren sich innerhalb weniger Jahre: in einem durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt werden bis zu 105 Euro jährlich gespart.

Mit energieeffizienten Geräten Strom sparen

Beim Neukauf von Kühlgeräten oder Waschmaschinen sollte darauf geachtet werden, dass der Nutzinhalt dem Haushaltsbedarf entspricht: so reichen bei Kühlschränken 100 bis 160 Liter für zwei Personen; bei der Trommelgröße der Waschmaschine wird von einem Fassungsvermögen von 5 bis 6 kg ausgegangen.

Auch der Wechsel von Stand-PC auf Laptop hilft beim Energiesparen – Laptops erzeugen im Vergleich zu großen Modellen 130 kg weniger CO2. Weiters können PCs, Laptops oder Tablets oft im Energiesparmodus betrieben werden, sodass sich das Gerät in einen Ruhezustand versetzt, sobald es nicht verwendet wird. Dies spart bis zu 90 Prozent Strom und verlängert außerdem die Akkulaufzeit.

Beim Kauf von neuen Geräten ist es wichtig, auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Geschirrspüler und Waschmaschinen sollten optimalerweise mit der Energieeffizienzklasse A+++ ausgezeichnet sein.

Auch beim Kauf von Fernsehern ist Vorsicht geboten: Nicht nur zwischen neuen Flachbild- und Röhrenfernsehern variiert der Energieverbrauch enorm – auch bei brandneuen Modellen gibt es große Unterschiede je nach Größe und Ausstattung – beim Kauf lohnt sich daher der Blick auf die Energieeffizienzklasse und den jährlichen Stromverbrauch.

Energieverbrauch im Alltag senken

Auch im Alltag gibt es zahlreiche Möglichkeiten Energie, und damit Geld, zu sparen. So sinkt mit einem Wechsel auf Ökostrom nicht nur der Stromverbrauch, es werden auch große Mengen an CO2 vermieden. Ein Beispiel: mit grünem Strom spart ein Haushalt mit 3 Personen jährlich etwa 1990 kg CO2 – um diese Menge zu binden, wären 160 Bäume notwendig.

Geräte im Standby-Modus verursachen durchschnittlich 10 Prozent des Stromverbrauchs – es zahlt sich daher in jedem Fall aus, elektrische Geräte vollkommen vom Strom zu trennen. Beim Neukauf ist es ratsam, Geräte zu wählen, die sich komplett abschalten lassen und über einen Energiesparmodus verfügen.

Ladegeräte sollten nach dem Laden immer vom Strom abgesteckt werden, da sonst weiterhin Energie verbraucht wird. Bei Steckdosenleisten ist es empfehlenswert, eine abschaltbares Modell zu verwenden, da mit dem Umlegen des Schalters sämtliche verbundene Geräte vom Strom getrennt werden können. Weiters ist der Einsatz von wiederaufladbaren Akkus der Verwendung von Batterien vorzuziehen – optimal wäre es, Geräte mit Netzteilen zu betreiben.

Ein Überdenken der Beleuchtung ist der einfachste Weg, um die Energiekosten zu senken: das Licht sollte ausgeschalten werden, wenn der Raum verlassen wird; auch ist Beleuchtung nur in den Bereichen des Wohnraumes notwendig, wo sie wirklich benötigt wird. Für Räume, in denen Sie sich nur kurz aufhalten, bieten Bewegungsmelder eine energiesparende Option.

Auch die Wahl der richtigen Leuchtmittel ist von großer Bedeutung: der Wechsel von Glühlampen auf Halogen- oder LED-Lampen ist ein wichtiger Schritt, um Energie zu sparen. Zur Erklärung: eine normale Glühbirne verbraucht nur fünf Prozent der Energie für die Lichterzeugung, die verbleibenden 95 Prozent verpuffen ungenutzt. LED-Lampen sind zwar teurer als Glühbirnen, verbrauchen im Vergleich aber bis zu 90 Prozent weniger Strom und halten länger: während die Glühlampe nach ca. 1000 Betriebsstunden den Geist aufgibt, hält eine LED-Lampe mindestens 15 000 Stunden.

Mit iDWELL kann die Betriebskostenabrechnung einfach und schnell über die App zur Verfügung gestellt werden, neben vielen weiteren hilfreichen Features – so hat man den Energieverbrauch jederzeit gut im Blick. Möchten auch Sie die zahlreichen Vorteile unserer Software nutzen und Ihren Kundenservice digitalisieren? Hätten Sie als Mieter oder Eigentümer gerne, dass Ihre Verwaltung unsere Software integriert? Dann kontaktieren Sie uns gerne unter kontakt@idwell.at!

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