Fachkräftemangel in der Immobilienbranche

Warum es einen Fachkräftemangel in der Immobilienbranche gibt

Der Fachkräftemangel quer durch alle Branchen ist in aller Munde. Auch vor der Immobilienwirtschaft macht dieser nicht halt. 54,9 Prozent der Wohnungs- und Immobilienunternehmen finden es laut einer neuen Studie (EBZ Personalentwicklungsstudie 2022) schwierig, qualifizierte Bewerber:innen zu finden. Sowohl Arbeits- als auch Führungskräfte, besonders im technischen Bereich, sind heißbegehrt. In Zukunft könnte sich die Lage sogar noch zuspitzen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Veränderungen in der demografischen Entwicklung sind ein Grund, der Mangel an technischen und digitalen Kompetenzen ein anderer. Parallel zu dem Mitarbeiter:innen-Mangel sehen  Immobilienunternehmen die Themen Neubau, Nachhaltigkeit und Modernisierung als wichtigste Zukunftsthemen, auf die in den kommenden Jahren vermehrt der Fokus gelegt werden soll und muss. Gerade aber in diesen Bereichen steigen auch die bautechnischen, rechtlichen und technologischen Anforderungen. Dieses spezifische Wissen ist vor allem zukünftig bei potentiellen Angestellten gefragt und noch recht selten vorhanden.

Wie man trotz Fachkräftemangel die richtige Mitarbeiter:innen findet

Eine gute Lösung, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist es, die eigenen Mitarbeiter:innen zu fördern anstatt neue einzustellen. Angestellte können durch Weiterbildungen ihr Fachwissen ausbauen. Die Förderung der eigenen Mitarbeiter:innen ist nicht nur eine Chance als Unternehmen zu wachsen, sondern auch ein guter Motivator Mitarbeitende im Unternehmen zu halten. Besonders in den Bereichen Digitalisierung und fachspezifischen technischen Aufgaben macht es Sinn, den Angestellten von Beginn an Entwicklungsperspektiven zu bieten. Dafür gibt es auch kostengünstige Varianten wie etwa Schulungswebinare für diverse Software-Lösungen. Viele Softwareunternehmen bieten den Service kostenlos an.

Um neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen, die bereits (mehrjährige) Erfahrung in den Bereichen Digitalisierung und Technik haben, ist es ausschlaggebend, als Unternehmen nicht nur persönliche Perspektiven zu bieten, sondern auch die Marktrelevanz des Unternehmens stärker nach außen zu tragen und auch die interne Unternehmenskultur zu fördern.

Zukünftig werden sich Fachkräfte die Unternehmen aussuchen können und nicht mehr die Unternehmen die Mitarbeiter:innen. Aus diesem Grund ist es wichtig, als Unternehmen genau zu überlegen, wie man potentielle Bewerber:innen ansprechen möchte, was man als Unternehmen seinen Angestellten bieten kann und wie man nach außen aber auch nach innen auftreten möchte (Stichwort: Employer Branding).

Neben einem entsprechenden Gehalt spielen vor allem viele weitere Faktoren eine wichtige Rolle bei der Jobsuche. Neben Home Office Optionen, 4-Tage Woche oder flexiblen Arbeitszeiten sind auch Anerkennung, die interne Kommunikationskultur und das persönliche Entwicklungspotential wichtige Motivatoren bei der Jobsuche.

Hier ist es genauso essentiell zu überlegen, wie man auf Mitarbeiter:innen eingehen kann und was als Unternehmen geboten werden kann. “Aktives Personalmanagement und Recruiting wird zum Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen in der Branche”, heißt es im HR-Monitor 2022. Auch die Diversität ist ein wichtiger Faktor, auf den Unternehmen zukünftig noch mehr Fokus legen sollten. Die Immobilienbranche ist immer noch sehr männerdominiert, besonders in den Führungspositionen. Ein professionelles Diversitätsmanagement kann zu einem wichtigen Einflussfaktor für den Erfolg von Projekten werden.

Digitale Tools fürs Onboarding

Die Digitalisierung schreitet nicht nur in Planung und Vermarktung von Projekten voran, auch bei internen Prozessen und im Recruiting sind digitale Lösungen immer stärker gefragt.

Das betrifft nicht nur die Unternehmenskommunikation, sondern startet bereits im Onboarding-Prozess neuer Mitarbeiter:innen und kann so auch in weiterer Folge den internen Workload reduzieren. Gerade ein guter Onboarding-Prozess ist essenziell, um neuen Mitarbeiter:innen einerseits einen optimalen Start in das Unternehmen zu bieten, andererseits aber auch, um von Anfang an diese so effizient wie möglich in die bestehenden Arbeitsstrukturen und Prozesse zu integrieren.

Beim digitalen Onboarding werden neue Angestellte ohne Einsatz von Offline-Komponenten eingeschult. Ziel ist es, den:die neue:n Mitarbeiter:in so schnell und effizient wie möglich in den Arbeitsalltag zu integrieren. Die Motivation des:der Angestellten muss  dabei aber von Beginn an hochgehalten werden und es soll so weniger zusätzlicher Personalaufwand entstehen. Der Prozess läuft daher möglichst automatisiert, gleichzeitig aber auch mit Rücksicht auf die Invidualität ab. Ein Personalwechsel ist nicht nur mit hohem Zeitaufwand verbunden, sondern kostet auch eine Menge Geld, deshalb sind intelligente. automatisierte Abläufe ausschlaggebend für den Einschulungsprozess.

Bei iDWELL werden arbeits- und zeitaufwendige Verwaltungs- und Kommunikationsprozesse in der Immobilienverwaltung digitalisiert, um so den Arbeitsaufwand zu reduzieren, damit sich Unternehmen zur Gänze auf Kernaufgaben und Kund:innen fokussieren können. In der Software können alle Prozesse und Vorgänge digital abgebildet werden, sodass es Neu- oder Quereinsteiger:innen möglichst leicht gemacht wird, sich in den komplexen Aufgabenbereich der Immobilienverwaltung einzuarbeiten. Konkret umfasst die Software folgende Lösungen:

• • E-Mail-Integration
  • Vorgangsmanagement – für alle einsehbar
  • Automatisierte Checklisten mit Arbeitsanweisungen
  • Text- und Briefvorlagen
  • Fristenmangement & Wiedervorlagen
  • Handwerkermanagement
  • Home Office Möglichkeit & Verwendung im Außendienst
  • Dokumentation der Mieter- und Eigentümerkommunikation
  • Digitale Aushänge
  • Benutzerfreundliche & intuitive Oberfläche

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